Obwohl sie hauptsächlich im Hintergrund agieren, spielen Kevin J., Nicolas, Hugo und Kevin A. eine entscheidende Rolle bei der CFL. Die vier Kollegen gehören zur Kundeninformatikabteilung und sind dafür verantwortlich, jedem neuen Mitarbeiter die für seine Arbeit unerlässlichen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Diese geschätzten Mitarbeiter erläutern uns die Natur ihres Berufs.
Hallo Kevin J., Nicolas, Hugo und Kevin A. Ihr arbeitet zusammen im CFL Kundeninformatikteam, jedoch jeder in einem anderen Bereich. Könnt ihr eure jeweiligen Aufgaben kurz erläutern?
Kevin J.: Unsere Abteilung besteht aus etwa 20 Mitarbeitern. Alle vier von uns gehören verschiedenen Teams an, aber in Wirklichkeit arbeiten wir alle zusammen. Jedes Team kümmert sich um unterschiedliche Aufgaben. Kevin ist zum Beispiel für alles zuständig, was mit Tablets und Smartphones zu tun hat, während Nicolas und Hugo sich um die Hardware, Computer und Software kümmern. Ihre Teams befassen sich eher mit dem technischen Aspekt, während ich meinerseits der Forschungsgruppe für PCs und Laptops angehöre. Wir alle arbeiten an dem, was wir heute als Digital Workplace bezeichnen.
Wie der Name der Abteilung schon sagt, ist unsere Arbeit auf den Kunden ausgerichtet. In unserem Fall sind die Kunden die Mitarbeiter der CFL. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, Neuankömmlingen die Computerausrüstung zur Verfügung zu stellen, die sie für ihre Arbeit benötigen. Dazu gehören PCs, Laptops, Bildschirme, Drucker, Scanner, Tastaturen, Mäuse, Smartphones und Tablets. Unsere Aufgabe ist es, die Geräte vorzubereiten und zur Verfügung zu stellen, aber wir unterbreiten auch Verbesserungsvorschläge.
Nicolas: Hugo und ich arbeiten im Bereich Kundeninformatik. Wir bereiten die Computer und Maschinen für die Benutzer vor. Wenn ein neuer Mitarbeiter eingestellt wird, erhalten wir eine Anfrage und es ist dann unsere Aufgabe, die benötigte Hardware entsprechend den Bedürfnissen des Mitarbeiters vorzubereiten. Unser Team ist dabei in zwei Gruppen unterteilt. Die eine Gruppe kümmert sich eher um die tägliche Arbeit, und die andere Gruppe um kleinere Projekte. Wir arbeiten nach einem Rotationssystem: So war ich bis Ende letzten Jahres in der Projektgruppe und Hugo in der Gruppe, die sich um die tägliche Arbeit kümmert. Jetzt ist es umgekehrt.
Hugo: Wir bereiten aber nicht nur das Material vor, sondern liefern es auch an die Mitarbeiter und sorgen vor Ort dafür, dass ihnen nichts fehlt.
Kevin J.: In meinem Forschungsteam beschäftige ich mich mit der Planung größerer Projekte und wir versuchen, dem Team von Nicolas und Hugo Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Wir sorgen dafür, dass ein Großteil der Prozesse automatisiert wird, damit sie z. B. nicht jedes Mal manuell eine CD einlegen müssen, wenn sie Windows auf einem neuen PC installieren müssen. Die Aufgabe meines Teams besteht darin, große Projekte zu leiten, dafür zu sorgen, dass interne Prozesse automatisiert werden, und Probleme zu lösen. In diesem Zusammenhang arbeiten wir Hand in Hand mit den anderen Teams.
Kevin A.: Das Team, in dem ich arbeite, verwaltet Smartphones und Tablets. Bisher sind das über 4000 Geräte und 5000 Abos. Unsere Aufgaben sind vielfältig: Lieferung der mobilen Geräte, Projektintegration, Testen von neuen Android und IOS Hauptversionen. Wir haben die Rolle der Innovation und der kontinuierlichen Verbesserung inne. Ich selbst kümmere mich um alles, was mit Smartphones und Tablets zu tun hat. Heutzutage arbeiten viele Mitarbeiter im Außendienst und sind nicht unbedingt auf einen Computer angewiesen. Sie nutzen jedoch bestimmte Apps im Rahmen ihrer Arbeit. Zum Beispiel, um Fotos direkt in das System zu importieren, damit der Bezirksleiter sofort sieht, was auf den Bahngleisen vorgeht.
L’informatique client : une organisation bien rôdée
Eure Aufgabe ist es, den sogenannten „Arbeitsplatz“ für neue Mitarbeiter einzurichten. Wie genau gehen Sie dabei vor?
Kevin J.: Genau, als Arbeitsplatz bezeichnen wir den Computer oder Laptop mit dem Bildschirm, der Tastatur und der Maus des Mitarbeiters – also die Computerarbeitsplattform. Wenn ein Mitarbeiter bei der CFL anfängt, erhält er eine Liste mit der Hardware, die ihm zur Verfügung gestellt werden kann. Jede Dienststelle hat einen IT-Korrespondenten, der im direkten Kontakt mit uns und der IT-Abteilung steht. Er ist es auch, der den Antrag stellt, um neue Hardware oder Software zu erhalten. Der Leiter der jeweiligen Abteilung übergibt den IT-Korrespondenten die Liste mit der Hardware, die der neue Mitarbeiter benötigt. Da die CFL mehrere Standorte hat, ist es wichtig, dass die Korrespondenten uns einen Termin und einen Ort mitteilen, an dem die Hardware zur Verfügung gestellt werden soll. Sobald diese Informationen an unsere Abteilung weitergeleitet wurden, prüfen wir die Anfrage und beginnen dann mit der Vorbereitung der Ausrüstung. Im Durchschnitt ist alles ein oder zwei Tage vor Dienstantritt des Mitarbeiters bereit.
Nicolas: So ist es! Wir sorgen dafür, dass alles geliefert wird, bevor die neue Mitarbeiterin oder der neue Mitarbeiter eintrifft.
Kevin J.: Aus diesem Grund bitten wir die Dienststellen, uns mindestens fünf Tage vor dem Dienstantritt des neuen Mitarbeiters zu benachrichtigen. Wir müssen nämlich bestimmte Ausrüstungsgegenstände bestellen und die Lieferung des Materials organisieren.
Kevin A.: Zunächst bereiten wir eine benutzerspezifische Konfiguration und das zukünftige Mobilgerät vor. Für die Inbetriebnahme des Geräts bieten wir eine individuelle Schulung für den Nutzer an, entweder in einem unserer Schulungsräume oder per Videokonferenz aus der Ferne.
Wenn man in der IT-Branche arbeitet, gehört die Erneuerung der Hardware zum Arbeitsalltag. Ist dies eine Herausforderung für euch?
Kevin A.: Das ist eine echte Herausforderung und ziemlich zeitaufwändig. Da die Hersteller ihre mobilen Geräte häufig erneuern und unsere Sicherheitsanforderungen hoch sind, muss unser Team dafür sorgen, dass unser Informatikbestand immer auf dem neuesten Stand ist.
Die Herausforderung besteht also darin, ständig nach neuen Technologien Ausschau zu halten, neue Zubehörmodelle zu untersuchen und diese in unsere Projekte zu integrieren, wie z. B. Tastaturen oder Workstations. Dazu gehören auch sämtliche Aufgaben, die mit der Erneuerung des Geräteparks einhergehen, wie z. B. die Auswahl eines zertifizierten Wipe (vollständiges Löschen des Geräts), die Entsorgung defekter Geräte, die Aktualisierung des Inventars …
Kevin J.: Generell müssen wir uns, wie alle anderen auch, an neue Technologien anpassen, die auf den Markt kommen. Wir müssen ihre Funktionsweise erforschen und unser System so anpassen, dass sie integriert werden können. Dabei gilt die altbewährte Methode „Learning by doing“. Das beste Beispiel ist Microsoft Teams während der Gesundheitskrise. Dieses Programm wurde zwar schon vorher genutzt, jedoch nicht in dem Ausmaß, wie es jetzt der Fall ist. So mussten wir zunächst prüfen, wie es sinnvoll eingesetzt werden kann, und sein ganzes Potenzial ermitteln. Das ist ein sehr zeitaufwändiger Prozess, aber es gehört zum Beruf und soll einem auch Spaß machen. Wenn man im IT-Bereich arbeitet, kann man nicht erwarten, dass man in zwanzig Jahren noch die gleichen Aufgaben erledigt. Es ist eine kontinuierliche Weiterbildung
Teamgeist und logisches Denken sind für die Lösung von Problemen unerlässlich
Was sind die Voraussetzungen, um in der Kundeninformatik zu arbeiten?
Kevin J.: Wir haben nahezu alle eine Informatikausbildung. Wenn man sich auf das luxemburgische Schulsystem bezieht, handelt es sich dabei um eine Ausbildung im „technischen“ oder „klassischen“ Informatikzweig der Oberschule. Für die Arbeit, die wir hier machen, ist hingegen kein Bachelorabschluss erforderlich, ein Abschluss der Sekundarstufe (oder Abitur) reicht aus. Was wir in unserem Berufsalltag am meisten brauchen ist logisches Denken. Man sollte wissen, wie man ein Problem angeht und analytisch denken können, denn oftmals hat ein Problem nicht nur eine Quelle, sondern mehrere.
Und wie würdet ihr die Atmosphäre innerhalb des Teams beschreiben?
Kevin J.: Bei uns herrscht eine sehr gute Stimmung. Dies geht über das Arbeitsumfeld hinaus, wir pflegen eine freundliche und familiäre Atmosphäre. Gelegentlich gehen wir auch nach der Arbeit zusammen etwas trinken oder essen.
Hugo: Ich bin seit etwa einem Jahr hier, also relativ neu im Unternehmen, aber die Eingliederung wurde mir sehr leicht gemacht. Man nimmt sich hier selbst nicht zu wichtig, sodass sich die Neuankömmlinge schnell wohlfühlen.
Kevin A.: Die Atmosphäre im Team ist für uns sehr wichtig, denn sie ist die Grundvoraussetzung für die Kommunikation und unser Wohlbefinden. Wir sind ein eingespieltes Team, in meinem Fall z. B. bin ich sehr früh in das Unternehmen eingestiegen: Dank der Unterstützung meiner Kollegen und meiner Arbeit konnte ich mich schnell weiterentwickeln.
Nicolas: Ich selbst fing vor sechs Jahren an, bei der CFL zu arbeiten. Beim Vorstellungsgespräch mit dem Abteilungsleiter wurde mir zwar alles erklärt, aber ich erinnere mich noch, dass es mir schwer fiel, mir die Arbeit konkret vorzustellen. Erst als ich anfing, hier zu arbeiten, wurde mir die Anzahl der Personen, die in das System involviert sind, und die Größe der Infrastruktur bewusst.
Man lernt auch die Arbeit von Leuten wie Kevin J. zu schätzen, die dafür sorgen, dass die Prozesse automatisiert werden. Dies hatte ich so noch nie zuvor erlebt, denn in einem kleinen Unternehmen wird alles noch manuell durchgeführt, was hier natürlich nicht möglich ist. Es war ein kleiner Kulturschock für mich, aber einer, der positiver nicht sein könnte.
4500 stationäre Terminals, 4200 mobile Terminals und Arbeitskollegen, die zu Freunden werden
„Die CFL investiert in die Zukunft der Mitarbeiter, denn das Ziel ist es, Personen einzustellen, die eine Langzeitkarriere anstreben“.
Was würdet ihr denjenigen raten, die sich der CFL anschließen möchten?
Kevin J.: Ich würde jedem Interessenten sagen, dass er nicht zögern sollte! Man braucht keine Angst zu haben, denn auch wenn das alte Image der erstarrten alten Verwaltung noch ein wenig an uns klebt, sieht die Realität ganz anders aus. Man darf hier kein ruhiges Leben erwarten, es gibt viel Arbeit, doch die Aufgaben sind spannend. Im Großen und Ganzen handelt es sich noch um ein echtes luxemburgisches Traditionsunternehmen, das wie eine große Familie funktioniert. Egal wen man anruft, man wird direkt geduzt, was ich extrem sympathisch finde.
Hugo: Das Personal wird hervorgehoben, da viel Wert auf die berufliche Entwicklung der Mitarbeiter gelegt wird.
Kevin J.: Die CFL investiert in die Zukunft der Mitarbeiter, denn das Ziel ist es, Personen einzustellen, die hier eine Langzeitkarriere anstreben. Derzeit ist eine Stelle in Nicolas und Hugos Team und eine weitere in Kevin A.s Team zu besetzen. Denn je mehr Mitarbeiter in einem Unternehmen arbeiten, desto mehr Personen werden benötigt, die sich um diese kümmern. Etwa 4500 Computer, Laptops und virtuelle Maschinen sind im Umlauf, dazu kommen rund 9000 Bildschirme und etwa 4200 Mobiltelefone und Tablets. Es gibt also viel zu tun, und wir brauchen engagierte Menschen, die unsere Reihen verstärken.
Kevin J.: Die CFL investiert in die Zukunft der Mitarbeiter, denn das Ziel ist es, Personen einzustellen, die hier eine Langzeitkarriere anstreben. Derzeit ist eine Stelle in Nicolas und Hugos Team und eine weitere in Kevin A.s Team zu besetzen. Denn je mehr Mitarbeiter in einem Unternehmen arbeiten, desto mehr Personen werden benötigt, die sich um diese kümmern. Etwa 4500 Computer, Laptops und virtuelle Maschinen sind im Umlauf, dazu kommen rund 9000 Bildschirme und etwa 4200 Mobiltelefone und Tablets. Es gibt also viel zu tun, und wir brauchen engagierte Menschen, die unsere Reihen verstärken.
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