Der digitale Wandel ist in der heutigen Gesellschaft unbestritten eine Herausforderung. Die CFL hat die Digitalisierung zu einem Kernstück ihrer Strategie gemacht. Elisa, Administratorin für vernetzte Dinge/Objekte in der Unternehmensgruppe, erzählt uns mehr darüber.

Das Internet der Dinge, ein vielschichtiges Thema

Hallo Elisa, möchtest du uns etwas über deine Funktion bei der CFL erzählen?

Hallo! Ich bin Informatikerin oder genauer gesagt Administratorin für vernetzte Objekte. Meine Arbeit bei der CFL besteht unter anderem in deren Überwachung, Konfiguration, Verbesserung. Ich bin für eine Plattform verantwortlich, die sämtliche von diesen Objekten erzeugten Daten erfasst.

Außerdem bin ich zuständig für die Analyse und die Festlegung des Bedarfs der einzelnen Abteilung und darüber hinaus für alles, was Forschung, Installation, Tests und Beurteilungen neuer Technologien in diesen Bereichen betrifft. Ich überwache auch die Marktentwicklung. Kurz gesagt, mein Beruf ist sehr abwechslungsreich! (Sie lacht)

Seit wann arbeitest du mit vernetzten Objekten und insbesondere für die CFL?

Ich habe diese Stelle im Frühjahr angetreten, also erst vor kurzem. Mein Diplom habe ich erst im letzten Jahr im September erhalten, das heißt nach meinem Studienabschluss in Netzplantechnik und Telekommunikation.

Ich habe meine Schulzeit in Frankreich verbracht. Nach meinem Abitur habe ich mich um einen Vorbereitungskurs an renommierten Universitäten bemüht, bevor ich mich an einer Ingenieurschule eingeschrieben habe, die sich auf das Internet der Dinge spezialisiert hat.

Nach Erhalt meines Diploms war ich aber, bevor ich diese Stelle angetreten habe, bereits Beraterin bei der CFL.

„Ich bin froh, dass ich mein Know-how einbringen kann.“

Bei welchen Projekten hat man vernetzte Objekte zu verwalten?  Kannst du das genauer ausführen?

Ich hatte bereits die Gelegenheit, als Beraterin an mehreren Konzepten mitzuarbeiten, bevor ich meine jetzige Stelle angetreten habe. Beispielsweise arbeite ich zurzeit an „intelligenten Parkplätzen“. Dank einer Technologie, die Parkplätze erkennt, wollen wir Leute, die ihre Autos auf den CFL-Parkplätzen abstellen wollen, darüber informieren, ob es noch freie Parkplätze gibt.

Wie verläuft dein Arbeitstag?

Es gibt wahrlich keine Routine. Die Abteilung, in der ich arbeite, ist noch ganz neu. Wir müssen uns ständig in technologische Innovationen einarbeiten.

Ich kann manchmal Tage mit der Suche nach Sensoren, die den Erfordernissen bestimmter Projekte entsprechen, verbringen. Wenn ich einen Sensor ausgewählt habe, wende ich mich an den Lieferanten, um anschließend sein Angebot zu prüfen. Und einen Produkttest zu organisieren.

Ich bin eher selten draußen. Ein oder zwei Mal musste ich bisher vor Ort sein, um zu sehen, wie die Sensoren installiert werden. Ich wollte überprüfen, ob der angegebene Ort auch wirklich geeignet ist.

Während meines Studiums habe ich hauptsächlich an Projekten in Verbindung mit Innovationen und dem Internet der Dinge gearbeitet. Dieses Thema fasziniert mich. Der digitale Wandel bei der CFL hat meine Neugier geweckt und das wollte ich mir von Nahem ansehen (sie lacht).

Ich bin froh, dass ich mein Know-how einbringen kann. Und ich konnte meinerseits eine Menge Erfahrung sammeln.

Der digitale Wandel – eine Herausforderung, die Anpassung und Leidenschaft verlangt

„Die Kunden stehen bei der CFL immer an erster Stelle. Sie profitieren von immer positiveren Erlebnissen im Netz.“

Wie du gerade schon gesagt hast, umfasst die digitale Transformation mehrere Projekte. Was ist deiner Meinung nach von besonderem Interesse?

Man kann sich wiederholende Aufgaben automatisieren, für eine stärkere Optimierung der Arbeitszeiten sorgen usw. Aber man kann auch und vor allem Probleme leichter managen: die schnellere Erfassung und somit auch die schnellere Korrektur.

Die Umsetzung des digitalen Wandels braucht Zeit, aber er bewirkt auch einen echten Mehrwert.

Die Kunden stehen bei der CFL immer an erster Stelle. Sie werden bei ihren Reisen im Netz ein positiveres Erlebnis haben. Allein durch das „intelligente Parken“ sparen sie Zeit, können sich dank der Informationen besser organisieren usw.

Kann man sagen, dass deine Arbeit viel Anpassung erfordert und sehr vielseitig ist?

Ja, unbedingt! Ich muss mich ständig an die Erfordernisse unseres Berufes anpassen. Und neue Dinge entdecken. Im Internet der Dinge und der vernetzten Objekte müssen wir mehrere Situationen steuern: Das geht vom einfachen Überwachen der Temperatur bis hin zur Geolokalisation eines Zuges.

Ich bin erst seit einigen Monaten bei der CFL, aber ich habe bereits zwei mehrtägige Fortbildungen absolviert.

Welche Herausforderungen kommen als nächstes auf dich und deine Abteilung zu?

Das sind die Daten, keine Frage. Bis heute konzentriert man sich auf die Administration unserer Plattform und die Erfassung von Daten aus dem Internet der Dinge. Dann möchte man auf der Vorgeschichte aufbauen und eine künstliche Intelligenz einbauen.  Das besondere Interesse liegt auf der Möglichkeit der Vorhersage. Beispielsweise zur Vorwegnahme von Wartungen am Rollmaterial.

„Die Digitalisierung hat eine höhere Bedeutung als gedacht.“

Kannst du uns den Ablauf eines Projekts von der Idee bis zur Inbetriebnahme beschreiben?

Allgemein hat man entweder eine Idee oder der Kunde spricht uns mit einer genauen Anfrage an. Dann liegt es an uns, mögliche Lösungen zu untersuchen, die für ihn von Interesse sind. Je komplexer die Idee ist, umso mehr Zeit benötigen wir.

In der IdD-Abteilung (Internet der Dinge) sind wir zu zweit, aber an jedem unserer Projekte sind viele interne und externe Akteure beteiligt.

Also müssen zuerst alle Informationen aufeinander abgestimmt werden. Danach suchen wir nach geeigneten Sensoren und testen sie selbst, bevor wir sie praktischen Tests vor Ort unterziehen. Wir arbeiten mit einem anderen Team der Informatikabteilung zusammen, das sich um den Teil Informationen und Datenverarbeitung kümmert.

Für die Arbeit in diesem Bereich muss man also kompetent und auch begeistert sein, oder?

Ich wollte mich immer schon in diesem Bereich weiterentwickeln. Während meines Studiums habe ich oft an Projekten mit vernetzen Objekten gearbeitet und Praktika absolviert, die mich in dieser Idee bestärkt haben. Das ist ein Universum, in dem ich mich wohl fühle und in dem ich jeden Tag etwas lerne. Ständig gibt es Neues zu entdecken und zu testen!

Als ich bei der CFL anfing, war ich erfreut zu sehen, dass die Digitalisierung im Unternehmen eine höhere Bedeutung einnimmt als gedacht. Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir mehr als hundert Mitarbeiter in der Informatikabteilung. Wir sind eine „große Familie“!

Wo siehst du dich in zehn Jahren bei der CFL?

Ich sehe mich in einem größeren Team, das sich ständig weiterentwickelt. Ich hoffe, ich werde genug Erfahrungen gesammelt und zur Weiterentwicklung meines Teams beigetragen haben. Und immer noch aktiv die Digitalisierung bei der CFL unterstützen.

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